Eine kleine Chronik der Baukästen aus Kunststoff
20.12.2004
Eine kleine Chronik der Baukästen aus Kunststoff |
20.12.2004
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Als wir diese Baukästen im Kindergarten hatten gab es nur blaue und rote Zwischenteile. Naja, da war das System ja auch noch nicht solange auf dem Markt. Um so mehr habe ich mich gefreut, als ich bei meinen Recherchen für diese Seiten herausgefunden habe, dass es dieses System noch gibt. Und inzwischen ist es so richtig schön bunt geworden: rot, grün, blau und gelb. Das System wurde 1959 von Max Amsler entwickelt und ist auf einfachen geometrischen Formen aufgebaut: Quadrate, Kreise, Rechtecke, rechtwinklige und gleichseitige Dreiecke, die mit genuteten Stäbchen verbunden werden können. |
Constri Baukasten
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Die Constri AG bietet neben dem Baukastensystem weitere Spielwaren, Freizeit und Bastelartikel an.
Constri AG
Feldstrasse 20
CH-5107 Schinznach Dorf
die blauen Rohre mit gelben Verbindern, wer kennt es nicht das gute alte plasticant? Die Zwischenräume wurden mit weißen, gelben oder roten Platten geschlossen. Für LKW wurden auch Spezialteile wie Führerhäuser und Ladeflächen angeboten. Zwischenzeitlich gab es auch von plasticant, wie von fast allen bekannten Baukastenherstellern, eine Eisenbahn. Nach der Übernahme durch MB wurden auch Rohre in gelb, rot und für einige Modelle auch in silber aufgelegt. |
plasticant Modellbausatz LKW |
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Plasticant ist leider nicht mehr auf dem Markt, aber es gibt ein System, das Erinnerungen wach ruft. Die Grundelemente Würfel, Rechtecke, Quadrate, Leitern, Dreiecke, Viertelkreise und Winkel sehen aus, als wären sie mit dem alten plasticant zusammengesetzt. Sie werden mit beweglichen Verbindern zusammengebaut. Durch die größeren Elemente ist das System auch für kleinere Kinder geeignet. |
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Märklin in der Rubrik Kunststoffbaukästen? - Ja, es gab ein System von Märklin, das fast ausschleißlich aus Kunststoffbauteilen bestand: "Märklin plus"! Eigentlich der große Wurf: Die Kombination des Metallbaukastens mit Elementen, die stark an Lego und fischertechnik erinnern - möglicherweise zu stark, denn ein Gerücht besagt, das Märklin einen Prozess wegen Patentverletzung verloren hat. Ein anderes erklärt den schnellen Rückzug vom Markt mit mangelnder Akzeptanz wegen "billig wirkender Kunststoffteile". Wie dem auch sei, das System war nur von 1974 bis 1977 auf dem Markt. Ich hatte mal die Idee, Märklin plus Teile mit fischertechnik zu verbauen um Aluprofile zu sparen. Das geht leider nicht, da das Rastermaß der Kunststoffteile wegen der Kombinierbarkeit mit Märklin metall 1/2" beträgt und somit kleiner ist als das bei fischertechnik. Lediglich die Achsen haben bei beiden Systemen den gleichen Durchmesser (4mm). |
Als Sammelüberschrift für eine Vielzahl von Systemen verschiedener Hersteller.
Die Systeme SUPERMAG und GEOMAG verwenden Kunststoffstäbe mit magnetischen Enden. Da Magnete Pole haben, lassen sie sich nicht beliebig verbinden. Die pfiffige Idee: eine "verbindende Stahlkugel", die auch unterschiedliche Winkel an den Verbindungstellen ermöglicht und damit die Konstruktion stabiler dreidimensionaler Gebilde erlaubt. SUPERMAG ist ein Produkt von:
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Einen etwas anderen Weg geht MAGTOUCH. Hier sind die Bauteile keine Stäbe, sondern Flächen, "Kobis" genannt. Aufgrund der verwendeten Materialien wirkt das System sehr ansprechend. MAGTOUCH GmbH
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| Beim "normalen" GEOMAG werden für die Konstruktionen wie oben erwähnt Kunststoffstäbe verwendet. Zusätzlich gibt es unter der Bezeichnung "GEOMAG panels" Flächenbauelemente, "Plaketten" genannt, die zwischen den Stäben angebracht werden können. GEOMAG ist ein Produkt von:
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Wer für seine Bauwerke noch mehr Flexibilität benötigt, findet Magnete in vielen verschiedenen Formen beispielsweise unter der Produktbezeichnung "SUPERMAGNETE" bei "Webcraft". Außer den abgebildeten Magneten gibt es auch Kugeln und (Metall-)Stäbe, die ähnlich wie bei den oben genannten Systemen verwendet werden können. Webcraft GmbH
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Die MANETICO Bausteine ähneln LEGO Steinen, allerdings haben sie kleine Magnete anstelle der Knöpfe. Als ich sie zum ersten Mal im Spielzeugladen gesehen habe, war ich begeistert. Für kleine Kinder sind diese Elemente sicher sehr gut zu handhaben, da sie nicht genau zusammengesteckt werden müssen, sondern beim Annähern "wie von selbst" in die richtige Position gleiten und sich verbinden. Theo Klein GmbH
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