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Computer

letzte Änderung 25.03.2006

Was ist das beste Betriebssystem?



Diese Frage wird oft gestellt und manchmal sie wird zu einem echten Streitpunkt. Dabei gibt nicht das beste Betriebssystem. Jedes Betriebssystem hat seine Vor- und Nachteile. Wenn man sich das Betriebssystem aussuchen kann, sollte man von dem Anwendungsfall aus entscheiden.
Ich persönlich präferiere Linux, u.a. auch deswegen, weil ich schon 1980 meine ersten Kontakte zu UNIX bekam und mir gefällt an den UNIX Systemen besonders die Tatsache, dass ich mein über die Jahre erworbenes Wissen, nicht wie bei Windows üblich ist, mit jeder Version wegwerfen muß, sondern immer Neues dazulernend weiterverwenden kann.

Für welches System Sie sich nun entscheiden, sollten Sie von Gebrauch Ihres Computers abhängig machen.
Obwohl es für Linux fast alle notwendigen Programme gibt, kann es doch vorkommen, dass ein ganz besonderes Programm immer noch nur unter Windows oder MAC-OS zur Verfügung steht. Daraus ergibt sich dann die Wahl des Betriebssystems von allein. Außer man verwendet eine Virtualisierungstechnik, wie bespielsweise VMware Workstation und betreibt darin ein alternatives OS.

Häufig wird die Installation von Linux als Argument gegen Linux verwendet. Dazu kann ich nur sagen, dass ich auf einem modernen Computer mit DVD-Laufwerk z.B. Suse Linux oder Ubuntu Linux viel schneller einrichte, als z.B. ein Windows 2000 incl. Office Paket. In Linux ist sind mehrere Office Pakete bereits enthalten ... und lesen und schreiben kann OpenOffice (oder StarOffice) MS-Office Dateien übrigends auch. Und kommen dann auch noch Dinge wie ein DSL oder ISDN Anschluß hinzu, ist das Linux System in etwa einem Drittel der Zeit installiert wie ein vergleichbares Windows System.

Fazit

Microsoft gives you Windows, Linux gives you the whole house...

Wenn Sie sich mit Ihrem Rechner öfter auseinander setzen. Wenn Sie bereit sind auch mal etwas zu versuchen und dauerhaften Spaß mit Ihrem Rechner haben wollen, sollten Sie unbedingt Linux testen ... vielleicht gibt es ja auch einen alten Zweit-PC. Mit einem preiswerten 2 kanaligen Konsolenumschalter läßt sich damit ein permanenter Linux-Test-Rechner ohne zusätzlichen Bildschirm und Tastatur dauerhaft installieren.
Ob sie Linux nun nebenbei oder ausschließlich für Ihren Arbeitsplatz verwenden oder dann irgendwann zum "Freak" werden und Ihren ISDN oder DSL Anschluß über einen alten PC mittels fli4l, einer Linux Variante, die auf nur einer Floppy-Disk Platz hat, als Router und Firewall betreiben oder sich so wie ich, einen Sharp Zaurus als Palm PC zulegen, weil auf ihm eben auch ein Linux seinen Dienst tut. Schön ist bei diesen Systemen, dass sich auch hier die gemachten Erfahrungen und Daten schnell von einem zum anderen System übertragen lassen.
In sofern ist das Lernen des Umgangs mit Linux eine sichere Investition in die Zukunft.




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